Lichtplanung im Büro

Wir wissen, dass gutes Licht am Arbeitsplatz nicht nur der Gesundheit dient, indem es die Augen entlastet und vorschnelle Ermüdung verhindert. Die angepasste Beleuchtungsstärke unterschiedlicher Lichtquellen und viele weitere Faktoren ermöglichen erst die reibungslose Durchführung mancher Tätigkeiten. Das zur Aufgabe oder Tageszeit passende Licht im Büro reduziert den Stress und damit die Anfälligkeit für Erkrankungen. Licht kann mit seiner Farbe das Aktivitätslevel im Raum beeinflussen und regulieren.

Licht kann sowohl eine konzentrierte, sachliche oder eine kommunikative und entspannte Atmosphäre schaffen. Licht kann mit seinem Winkel und seiner Richtung die Wahrnehmung des Raums beeinflussen und die instinktive Orientierung ermöglichen. Gutes Licht lenkt auch im Büro die Aufmerksamkeit, ohne dass sich der Mensch dessen bewusst werden muss. Das alles sind inzwischen belegte Fakten, die sich auf viele Richtlinien und Normen zur Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitssicherheit auswirken.

Es ist kein Zufall, dass die Erforschung der Auswirkungen von Licht auf den Menschen mit der Entwicklung der modernen LED-Leuchten und all ihren Möglichkeiten einhergeht. Das eine bedingt das andere. LED-Leuchten sind situativ steuerbar, sowohl was die Lichtstärke als auch die Lichtfarbe betrifft. Die radikale Energieeffizienz von LED-Leuchten verbindet sich mit der sensor- oder programmgesteuerten automatischen Anpassung der LED an den jeweiligen Bedarf oder die Sehaufgabe. Die HCL-Steuerung übernimmt die Anpassung der Lichtfarbe für die Aktivierung oder Entspannung nach Tageszeit oder nach Situation.

HCL-Steuerung

LED-Leuchten lassen sich zu autarken Bluetooth-Netzwerken verbinden, die via Smartphone-Steuerung ganze Szenarien abbilden können. Intelligentes Leuchten-Design und der Einsatz von Diffusoren und Prismen erlauben sowohl blendfreie Allgemeinbeleuchtung, fokussierte Arbeitsplatzbeleuchtung oder die aufgabenbezogene Ausleuchtung von Zonen. Die modernen LED-Leuchten mit all ihren Möglichkeiten und Erscheinungsformen ermöglichen erst die Erfüllung all der unterschiedlichen Ansprüche, die an gutes Licht gestellt werden. Gleichzeitig belegt die Forschung ihre ungemein positive Auswirkung auf den Menschen.

Bluetooth-Steuerung autoLight+

SARO-lux ist ein Leuchtenhersteller mit Zentrale in Gröbenzell bei München. Eine Entwicklungs- und Fertigungsabteilung in Arnsberg im Sauerland erlaubt eine so individuelle wie bedarfsorientierte Herstellung von LED-Leuchten für Kunden in ganz Deutschland. Mit 3D-CAD Modellen, eigenem Werkzeugbau und z.B. spezieller Reflektor-Entwicklung werden hier auch anspruchsvollste Prototypen und ganze Serien gefertigt, die exakt auf die Anforderungen von Lichtplaner und Kunden abgestimmt sind. SARO-lux stellt auf seiner Webseite ein Standardprogramm modernster LED-Leuchten vor. Die innovativen Stehleuchten, Wand- und Deckenleuchten, Pendelleuchten oder Einbauleuchten lösen den Bedarf an Licht im Büro, in Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen, Theatern oder repräsentativen Räumlichkeiten.

Das Design ist so zeitlos wie elegant und dezent, die Materialien erfüllen wie die eingesetzten LED höchste Anforderungen an Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit. Mit der Lichtsteuerung über Bluetooth-Netze oder der Ausrichtung nach den Erfordernissen des Human Centric Lighting installiert SARO-lux Beleuchtungsanlagen, die den jeweiligen Bedarf am Arbeitsplatz oder Krankenbett so individuell befriedigen wie effizient für ganze Bürowelten einzusetzen sind.

Produkte

Jeder Raum ist anders. Faktoren wie die Architektur des Raums, die Farbgestaltung von Wänden, Decken und Böden sowie die Größe, Position und Himmelsrichtung der Fenster spielen für die Lichtplanung eine entscheidende Rolle. Die Erfassung ihrer jeweiligen Ausprägung steht am Anfang jeder Planung. Idealerweise wird die Lichtplanung schon bei dem Entwurf bzw. der Planung des Gebäudes mit einbezogen.

Für jede Art der Planung der Beleuchtung sind die Arbeitsaufgaben und die Arbeitsabläufe wichtig. Dazu muss neben der gründlichen Untersuchung der Bedingungen vor Ort auch eine Recherche zu den Prozessen erfolgen, die im Raum oder im Gebäude stattfinden. Dazu gehört neben der Art der Arbeitsaufgaben ggf. auch eine Mehrfachnutzung des Raums, z.B. für Einzelarbeit und Meetings. Dazu bedarf es der tätigen Mithilfe von fachkundigen Unternehmensvertretern.

Zwischen einer Arbeitsplatzbeleuchtung auf Knopfdruck des Mitarbeiters und einer vollautomatischen Sensorsteuerung bestehen große Unterschiede. Mit einer Sensorsteuerung kann z.B. bei Annäherung sowohl die Einzelplatzbeleuchtung als auch eine angepasste und energiesparende Hintergrundbeleuchtung in Gang gesetzt werden. Die Steuerung kann zentral oder dezentral im Raum erfolgen.

Jeder Lichtplanung heute liegt ein möglichst günstiger Energieverbrauch zugrunde. Je nach Anforderungen kann eine größere Anfangsinvestition in Bezug auf Steuerung und Automatisierung zu einer deutlichen Senkung der Betriebskosten führen. Um eine Planung und Ausstattung mit modernen LED-Leuchten kommt heute schon wegen der neueren Gesetzgebung kein Unternehmen mehr herum.

Wenn nach der Sammlung, Analyse und Gewichtung dieser grundlegenden Faktoren die konkrete Planung beginnen kann, geht es um die tatsächlichen Bedingungen für die Beleuchtung der Arbeitsplätze im Raum. So kann von außen einfallendes Tageslicht je nach Jahreszeit und Tageszeit ganz unterschiedliche Maßnahmen erforderlich machen.

Als Leuchtdichte wird die wahrgenommene Helligkeit auf einer gegebenen Fläche bezeichnet. Die durch Bauweise, Tageslicht oder Einrichtung unterschiedliche Leuchtdichte muss möglichst ausgewogen verteilt sein. Zu starke Kontraste überfordern die Augen und wirken sich störend auf die Konzentration aus. Dagegen wirkt eine einheitliche Leuchtdichte eintönig und ermüdend.

Speziell das oben angesprochene Tageslicht muss in eine förderliche Relation mit dem Kunstlicht gesetzt werden. Der Lichteinfall beeinflusst die Schattenbildung im Raum und diese wiederum das räumliche Sehen. Scharfe Übergänge mit stark unterschiedlicher Verteilung können zum Abfall der Konzentration und Störungen der Wahrnehmung führen.

Eng damit in Zusammenhang besteht die Gefahr, durch den Lichteinfall von Tageslicht geblendet zu werden. Eine möglichst blendfreie Grundbeleuchtung ist ebenso wie die angepasste Einzelplatzbeleuchtung ratsam. Das gilt speziell für die Anforderungen von Bildschirmarbeitsplätzen.

Gesetze und Richtlinien legen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz unterschiedliche Beleuchtungsstärken für unterschiedliche Aufgaben fest. Ein Chirurg benötigt eine weit höhere Beleuchtungsstärke als ein Lagerarbeiter. Die Beleuchtungsstärke hat zudem Auswirkung auf die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Ein Zuviel kann genauso schaden wie ein Zuwenig.

Für viele Arbeitsaufgaben ist eine möglichst naturgetreue Farbwiedergabe nötig. Die Farbwiedergabe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wird aber maßgeblich von der Lichtfarbe bzw. dem Mix an Licht und ihrer Färbung beeinflusst. Dazu ist eine genaue Abstimmung zwischen Hintergrundbeleuchtung und Arbeitsplatzbeleuchtung wichtig.

Die Lichtfarbe hat außerdem starken Einfluss auf das Aktivierungs- oder Beruhigungslevel des Menschen. Leuchten mit circadianer Technik können ihre Färbung zwischen aktivierenden Blau-Anteilen und entspannenden Rot-Anteilen z.B. nach dem Tagesverlauf ändern.