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Betriebsgerät

Während sich die herkömmlichen Leuchten mit den Glühbirnen früherer Tage problemlos an die Steckdose anschließen lassen konnten, um Licht zu produzieren, hat sich das mittlerweile geändert. Die modernen Leuchtmittel benötigen ein Betriebsgerät, damit die 230 Volt/50 Hz Netzspannung in eine geeignete Spannung bzw. geeigneten Gleichstrom umgewandelt werden können. Schon die alte Leuchtstoffröhre oder Entladungslampe benötigt als Betriebsgerät ein sogenanntes Vorschaltgerät, das zunächst einen Starterimpuls zur Zündung setzt und danach die aufgenommene Strommenge begrenzt. Die Niedervolt-Halogenlampen benötigen Betriebsgeräte, die als Transformatoren die Netzspannung auf Werte zwischen meist 6 bis 24 Volt begrenzen.

Die modernen LED-Leuchtmittel benötigen Betriebsgeräte, die einen sehr konstanten Ausgangsstrom bereitstellen, der zudem von der Wechselspannung durch einen Gleichrichter in Gleichstrom transformiert worden ist. Diese Geräte werden auch als LED Konverter oder als LED Treiber bezeichnet. Je nach LED-Leuchte können die Anforderungen an diesen LED-Treiber sehr unterschiedlich sein. Die üblicherweise benötigte Stromstärke kann z.B. bei 350 mA, 700 mA oder 1050 mA liegen. Viele Leuchten sind bereits mit einem Trafo ausgerüstet, der die Netzspannung zu einer konstanten 12V Eingangsspannung umgewandelt hat. Der LED-Treiber wandelt diese Spannung dann meist in eine Sicherheitskleinspannung um, die einmal das Leuchtmittel versorgt, aber ebenfalls als Schnittstelle für das Beleuchtungsmanagement dienen kann. Dazu kommen noch weitere Aufgaben für die Betriebsgeräte, wenn die Leuchte z.B. mit Hilfe des elektronischen Treibers dimmbar sein soll.

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