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Die Beleuchtung im Kindergarten

Die Beleuchtung im Kindergarten und in der Kita

Die Kinder sind die Zukunft jeder Gesellschaft. Sie verdienen die beste Behandlung und Betreuung.

Kurzprospekt WEB 2024

Kurzprospekt (7 MB PDF)

Der Kindergarten oder die Kindertagesstätte stellt oft die erste Begegnung der Kinder mit der Außenwelt dar. Dabei fällt vielen Kindern diese Trennung aus dem Familienkreis verständlicherweise zunächst nicht leicht. Aber auch nach der erfolgreichen Eingewöhnung bleibt der Fakt bestehen, dass die Kinder viele Stunden des Tages in dieser Art “zweitem Zuhause” verbringen.

Alle ihre Sinnesorgane und die gesamte Reizverarbeitung befinden sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium und werden in den Jahren im Kindergarten und der Kita maßgeblich geprägt.

Einrichtung und Beleuchtung
der Kindergärten

Neben der menschlichen Fürsorge und Geborgenheit durch die Erzieherinnen und Erzieher im Kindergarten spielen daher vor allem zwei Faktoren eine entscheidende Rolle. Eine kindgerechte Einrichtung der Kita soll nicht nur die Sicherheit der Kinder gewährleisten.

Sie soll vielmehr mit einer so behaglichen wie abwechslungsreichen und alle Sinne anregenden Atmosphäre dem Schutzbedürfnis wie dem Spieltrieb der Kinder entsprechen und das spielerische Lernen ermöglichen. Doch selbst eine allen Aspekten entsprechende Einrichtung im Kindergarten wird ihren Zweck verfehlen, wenn die Beleuchtung und das Licht nicht den kindlichen Bedürfnissen so weit als möglich entgegenkommt und nach allen Regeln der Kunst geplant und installiert wurde.

Einrichtung und Beleuchtung der Kindergärten

Tageslicht als beste Lichtquelle im Kindergarten

Wenn die Witterung es zulässt, genießen die Kinder im Kindergarten die beste Beleuchtung, die es gibt. Das freie Tageslicht entspricht und prägt den natürlichen Rhythmus des Tages wie seit den frühesten Tagen des Menschen. Die Farbe des Lichts wandelt sich unmerklich über den Tagesverlauf. Das Licht reguliert über Ganglienzellen in den Augen den Aktivitätslevel, die Aufnahmefähigkeit, den Wachzustand und das Entspannungsbedürfnis der Kinder praktisch wie von selbst. Auch im Gebäude des Kindergartens selbst wird jeder Architekt soviel Tageslicht ermöglichen wie es baulich vertretbar ist. Dennoch spielt die künstliche Beleuchtung und ihr Licht auch im Kindergarten eine entscheidende Rolle. Die Planung dieser Beleuchtung schlägt sich in einem Beleuchtungskonzept und einem Lichtmanagement nieder, das ein Lichtplaner erarbeitet und in engem Kontakt mit einem Leuchtenhersteller realisiert.

Vorschriften für gute Beleuchtung im Kindergarten

Natürlich hat der Gesetzgeber mit den Unfallverhütungsvorschriften, den Technischen Regeln für Arbeitsstätten und entsprechenden Normen wie der EN 12464-1 oder der DIN 5035 die Anforderungen an eine förderliche Beleuchtun für Kindergärten beschrieben und festgelegt. Mindestwerte wie 300 Lux Beleuchtungsstärke oder eine Reduzierung der Blendwirkung von UGR <19 oder <22 gelten wie ein hoher Farbwiedergabeindex von RA >80 als Standard. Es ist selbsterklärend, dass Kinder einer möglichst naturgetreuen Abbildung von Farben (RA = 100) ausgesetzt sein sollten, während sie gerade den Charakter der Farben erfassen. In vielen Regelungen und Vorschriften wird bereits auch auf die Erkenntnisse aus der Forschung um das Human Centric Lighting (HCL) zum circadianen Licht-Rhythmus im Tagesverlauf eingegangen, wie oben kurz umrissen. Das Licht mit den höheren Blauanteilen wirkt wie eine höhere Beleuchtungsstärke aktivierend, der Anteil von rötlich gefärbtem Licht signalisiert Entspannung und ein Nachlassen der Aktivität. Dauerhafte Störungen dieses Rhythmus wie durch eine gleichbleibend grelle Beleuchtung wirken sich auf vielen Ebenen nachteilig auf die Ausgeglichenheit, die Aufnahmefähigkeit und auf die Gesundheit aus. Das gilt natürlich erst recht für Kinder im Kindergarten. Nichtsdestotrotz muss in den Versorgungsräumen und bestimmten Bewegungszonen immer auch eine gleichbleibend helle Funktionsbeleuchtung für reibungslose Abläufe und die nötige Sicherheit sorgen.

Lichtkonzept Kindergarten

Wenn wir bei SARO-lux als Leuchtenhersteller zu einem Projekt in einer Bildungsstätte oder eben auch einem Kindergarten hinzugerufen werden, ist uns die Komplexität der Anforderungen durchaus bewusst. In enger Zusammenarbeit mit dem Lichtplaner und ggf. den Innenarchitekten entsteht ein Konzept für das Licht und die Leuchten, das nicht nur den Vorschriften entspricht, sondern auch den emotionalen und physischen Bedürfnissen der Kinder so weit wie möglich gerecht wird. Bei Bedarf entwickeln wir spezifische LED-Leuchten, die in ihrer Formgebung und Funktionsweise dem jeweiligen Lichtkonzept für den Kindergarten angepasst sind.

Biodynamisches Licht

Die LED-Technologie für eine automatische oder manuell veränderliche Farbgebung und Beleuchtungsstärke gehört bereits zur Dabei lässt sich heute eine solche Steuerung auch in Kindergärten oder der Kita über eine Smartphone-App durch jeden Mitarbeiter vornehmen. Hier sind auch ganze Licht-Szenarien programmierbar, die automatisch oder nach dem situativen Bedarf eingeschaltet werden. Bluetooth-Netzwerke mit autolight-Funktionen und LED-Leuchten, die per swarmLight Funktion je nach Bedarf auf Annäherung reagieren, entsprechen dem modernsten Standard für LED Leuchten. Gerne geben wir Ihnen weitere Informationen im direkten Kontakt.

Bluetooth gesteuerte LED-Leuchten

Beleuchtung in der Schule wie auch für Kindergärten

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    Übersicht: Anforderungen an das gute Licht

    Eingedenk der oben beschriebenen Bedingungen und Bedürfnisse im Kindergarten wie auch der kurz angesprochenen Möglichkeiten einer modernen LED-Beleuchtung samt der jeweils verwendeten LED-Leuchten lassen sich die Anforderungen an das künstliche Licht im Kindergarten relativ übersichtlich zusammenfassen.

    LED-Leuchten als Basis der Beleuchtung im Kindergarten

    Die LED-Leuchten stellen heute nicht ohne Grund den Standard für die Beleuchtung dar. Im Sinne der Wirtschaftlichkeit und der Ökologie ist es die LED-Beleuchtung, die selbst mit umfangreicher Steuerungstechnik den Energieverbrauch für das Licht um bis zu 80% reduziert. Zudem konzentriert sich die Forschung auf immer neue Möglichkeiten, die LED so nutzbringend wie möglich einzusetzen.

    Die Farbanpassung für das abgegebene Licht und die Anpassung der Beleuchtungsstärke stellen nur den Anfang dar. Aufgrund der geringen Wärmeabgabe sind Filtermöglichkeiten zur Entblendung und Streuung z.B. durch Mikroprismen möglich, die keine andere Beleuchtungsart erreicht.

    Beleuchtungswechsel nach Bedarf

    Ein in der Stärke reduziertes warmweißes Licht am Morgen, zur Mittagsruhe und in den Abendstunden kann den Kindern einerseits den Übergang aus dem Elternhaus in den Kindergarten erleichtern. Andererseits sorgt dieses Licht mit der entsprechenden Atmosphäre für die notwendige Entspannung und Beruhigung zum Ausruhen und speziell in der Kita am Abend vor der Bettzeit.

    Eine automatische Anpassung der LED-Beleuchtung an den Tagesablauf kann eingerichtet werden, wo sinnvoll. Die jeweils benötigte Lichtstärke in jedem Raum richtet sich nach den vorgeschriebenen Mindestanforderungen und der jeweiligen Tätigkeit der Kinder. Zum Basteln oder Zeichnen wird ein hochwertiges Licht im Sinne der Funktionsbeleuchtung benötigt.

    Anforderungen an das Licht in Kindertagesstätten

    Eine möglichst naturgetreue Farbwiedergabe ist ebenso wichtig wie eine möglichst blend- und reflexionsfreie Beleuchtung durch das künstliche Licht. Dazu tragen die Gestaltung und Farbgebung der Wände und des Bodens im Raum maßgeblich bei. Effekte der Sonneneinstrahlung wie eine zeitweise intensive Licht-Schatten Verteilung oder auch eine vorübergehende Blendung trainieren dagegen das kindliche Auge ähnlich wie im Freien.

    Die sehr differenzierte Platzierung, der jeweilige Abstrahlwinkel und die Entblendung der LED-Leuchten in den Kindergärten sollte bereits in der Lichtplanung berücksichtigt worden sein. Versorgungsräume und Bewegungszonen benötigen eine von der Lichtsteuerung in den Spielzimmern unabhängige, helle und möglichst blendfreie Funktionsbeleuchtung.

    Anforderungen an die eingesetzte LED-Beleuchtung

    Die jeweils verwendeten LED-Leuchtkörper für die Decken- oder Wandbeleuchtung unterscheiden sich in ihrem Licht von den anderen Beleuchtungsquellen. Dieses indirekte Licht sollte den Raum nicht nur möglichst blendfrei und gleichmäßig ausleuchten, sondern auch keine Aufmerksamkeit auf die Lichtquelle lenken. Diffusoren und die Bauweise der Leuchten sollten vielmehr dafür sorgen, dass das Licht ähnlich dem Tageslicht von überall her zu kommen scheint. Die für beispielsweise die Arbeitstische eingesetzte direkt abstrahlenden LED-Leuchten entsprechen nach Möglichkeit allen Ansprüchen an eine Arbeitsplatzbeleuchtung (BAP).

    Verschieden beleuchtete Zonen und Lichtinseln können die Einteilung in verschiedene Bereiche erleichtern und dem multifunktionalen Raum eine natürlich wirkende Struktur geben. Die Formen der indirekten, unauffälligen aber großflächigen Einbauleuchten in Kindergärten kann an den Decken fast beliebig erfolgen, für Hänge- bzw. Pendelleuchten ist der runden oder anderweitig weich ausgeführten Form der Vorzug zu geben. Alle Produkte sind mit modernen Steuerungsmöglichkeiten auszustatten.

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